Sie erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme, ist effizient und umweltfreundlich und hat sich seit Jahrzehnten in Industrie, Gewerbe und bei Energieunternehmen bewährt: die Kraft-Wärme-Kopplung. Bereits 1902 nahm in den Beelitz Heilstätten bei Potsdam das erste Kraftwerk dieser Art seinen Betrieb auf. Heute decken solche Anlagen über 16 Prozent des gesamten deutschen Strombedarfs, in Dänemark sind es bereits über 60 Prozent.
In privaten Wohnhäusern sind Heizungen, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen, dagegen nur selten zu finden – zumindest bis heute. Der Grund: Selbst kleinere Blockheizkraftwerke oder BHKWs waren bisher zu leistungsstark für durchschnittliche Ein- oder Zweifamilienhäuser und machten sich deswegen nicht bezahlt. Das ändert sich nun durch eine neue Geräte-Generation.
Die hohe Effizienz und der Umweltvorteil von Brennstoffzellen-BHKWs werden auch von Bundesregierung und Bundesländer anerkannt, deswegen fördern sie die Geräte mit aktuell sehr hohen Fördersummen.